Die Ostexkursion führte den 3. Jahrgang in unsere Hauptstadt Wien, wobei ein dichtes aber abwechslungsreiches Programm auf die Schülerinnen und Schüler wartete.

Nach der Anreise mittels Zug stand ein Besuch an der TU Wien / Fakultät für Technische Chemie auf dem Programm, wobei uns vor allem die Biotechnologie, Verfahrenstechnik und Analytik näher gebracht wurde. Anschließend ging es zu einer sehr spannenden Parlamentsführung inklusive Besichtigung des Plenarsaals des Nationalrats. Somit erhielten die Schülerinnen und Schüler auch einen Einblick in die parlamentarische Arbeit. Eine „Sitzprobe“ auf der Regierungsbank sowie auf den Abgeordnetenplätzen durfte hier natürlich nicht fehlen. Am Abend stand dann noch Kultur auf dem Programm, wobei wir einer Lesung im Stadtsaal von der Künstlerin „Toxische Pommes“ beiwohnten

Der zweite Tag startete bereits um 8:00 Uhr mit der Besichtigung der Firma Ströck, wobei auch die Verköstigung nicht zu kurz kam. Gestärkt ging es weiter zur Firma STAMAG, bei welcher uns die Herstellung von Malzprodukten durch eine Präsentation und einer Werksführung erläutet wurde. Im Anschluss erfuhren wir am Institut für Verkehrswesen an der BOKU viel Wissenswertes über Mobiltät und vor allem über die Weiterentwicklung von Mobilitätsoptionen für die Bevölkerung

Am dritten Tag besuchten wir zunächst die Firma Mayr-Melnhof, wobei uns Einblicke in die Herstellung von Verpackungen und der anschließenden Qualitätskontrolle gegeben wurden. Am Nachmittag stand die Besichtigung des Werks der Firma J. u. H. Bamberger GmbH auf dem Programm, bei welcher die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes zum Thema Soja und der Herstellung von Sojaprodukten erfuhren. Darüber hinaus wurde die ganze Klasse zum Mittagessen eingeladen, wobei eine Sojalasagne (Ersatz von Fleisch durch Soja) serviert wurde. Das Soja stammt natürlich aus der eigenen Produktion, wobei alle vom ausgezeichneten Geschmack dieser Lasagne begeistert waren. Gesättigt von der Sojalasagne aber auch von drei informativen Tagen trat der 3. Jahrgang im Anschluss die Heimreise nach Wels an.

Diese drei Tage in Wien waren nicht nur reich an fachlichen Eindrücken sondern auch an persönlichen Erlebnissen, an welche alle Beteiligten noch lange zurückdenken werden.