3 Jahrgang: Ostexkursion Wien

26.06 – 28.06

 

Die Ostexkursion des dritten Jahrgangs ging heuer wieder einmal in die lebenswerteste Stadt der Welt – nach Wien – um interessante Einblicke in verschiedene Branchen zu erlangen.

 

Nach der Ankunft am Morgen ging es für uns direkt zur MM Premium Vienna GmbH. Zuerst wurden uns Daten & Fakten über die Firma in einer informativen Präsentation übermittelt.  Anschließend konnten wird in der Führung durch die Produktion und die Qualitätssicherung spannende Einblicke hinter die Kulisse von einer der größten Verpackungsproduzenten werfen. Wobei MM Premium Vienna GmbH sich auf Faltschachteln mit hohem Veredlungsgrad konzentrieren. Bevor es in die Müllverbrennungsanlage Spittelau weiterging, erhielten wir noch eine kleine Stärkung bei MM Premium Vienna GmbH.

 

Bei der Müllverbrennungsanlage Spittelau angekommen wurden uns zuerst Fakten über die Verbrennungsanlage, sowie Grundlagen über das recyclen und den Ablauf der Müllverbrennung nahegelegt. Die anschließende Führung ließ einen staunen, wie groß die Anlage ist und wie viel Müll täglich in Wien anfällt. Besonders faszinierte uns die wunderschöne Architektur der Anlage, die von Friedensreich Hundertwasser designed wurde.

 

Am nächsten Morgen ging es für uns zur TU Wien. Hier haben wird zum Start in die Führung einen allgemeinen Überblick der vorhandenen Studienmöglichkeiten vom ehemaligen Dekan höchstpersönlich erhalten. Anschließend hatten wir eine spannende Führung durch verschiedene Spaten wie die Biotechnologie, die Verfahrenstechnik und die allgemeine technische Chemie. Der Vormittag war äußert spannend und die Möglichkeit mit Studierenden und Absolventen zu reden und sich auszutauschen hat in vielen von uns mehr Interesse geweckt, um an der TU Wien in Zukunft  zu studieren.

 

Am Nachmittag wurde es dann ein bisschen gruselig beim Narrenturm in der pathologisch-anatomischen Sammlung. Die Führung begann mit der Entstehungsgeschichte des Narrenturms. Anschließend führte uns eine Medizinstudentin durch die Ausstellung. Diese war sehr interessant und informierte gut über weit verbreitete Krankheiten in den letzten Jahrhunderten, aber es war natürlich auch nichts für schwache Nerven.

 

Am Abend besuchten wir den Dschungel Wien, um uns das Theater Shallow Waters anzusehen. Die Inszenierung der Schauspieler war sehr exzentrisch und regte uns zum Nachdenken über unseren übermäßigen Verbrauch an Wasser an.

 

Am letzten Tag durften wir gleich in der Früh die Firma Ströck besuchen, die uns mit einem sehr leckeren Frühstück empfingen. Uns blieb kein Wunsch offen, von einem frischen Cappuccino bis zu einem leckeren Pierre-Croissant und vielen verschiedenen Brotsorten gab es alles. Schnell war klar, warum Ströck 2022 der beliebteste Bäcker Wiens wurde.

Die anfängliche Präsentation informierte gut über die Werte und Ziele der Firma, sowie ihr nachhaltiges Konzept in Bezug auf grüne Energie und die Wiederverwertung von Altbrot haben uns schwer begeistert. Anschließend gab die Führung durch die Produktion noch einmal einen guten Einblick hinter die Kulissen und in das familiäre Arbeitsklima. Wir sind sich auf jeden Fall sicher, dass die Firma Ströck in Zukunft noch von Absolventen unserer Klasse hören wird.

 

Abschließend durften wir noch einen informativen Einblick in eine der größten Malzproduktionsstätten – Firma STAMAG Stadlauer Malzfabrik GmbH – werfen. Anfangs bekamen wir Infos zu der Unternehmensgeschichte und daraufhin wurden wir durch die Produktion geführt. Es war überwältigend, wie viel Malz hier pro Jahr hergestellt wird und wie riesig die Maschinen teilweise sind.

Anschließend bekamen wir einen informativen Vortrag über Malz im Allgemeinen, die hergestellten Malzprodukte der STAMAG und wie vielseitig diese eingesetzt werden können.

Es war interessant zu sehen, wie das Malz produziert wird, dass auch wir schon in der Bäckerei verwendet haben und endlich zu verstehen wieso, weshalb, warum dieses so wichtig ist.

 

Natürlich hat es uns auch an Freizeit in Wien nicht gefehlt. Nach den täglichen Exkursionen konnten wir Wien auf eigene Faust erkunden.

 

Im Namen der Klasse wollen wir uns noch einmal bei den Firmen für die interessanten und informativen Stunden, die wir bei Ihnen verbringen durften, herzlichst bedanken! Wir haben viel dazu gelernt und uns ein besseres Bild der Arbeitswelt in unserer Branche machen können.